In der Gemeinsamen Erklärung der Partner des Landesbündnisses haben sich diese darauf verständigt, Menschen mit unzureichender Grundbildung durch geeignete Initiativen und Maßnahmen zur besseren beruflichen, sozialen und ökonomischen Teilhabe zu befähigen. Die unterzeichnenden Partner/-innen
- bekräftigen, dass der Problembereich der geringen Literalität und unzureichenden Grundbildung gemeinsame Anstrengungen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erfordert;
- informieren innerhalb der jeweiligen Verbände und Organisationen über das Thema, sensibilisieren Mitarbeiter/-innen und fördern den Erfahrungsaustausch;
- schaffen Transparenz über bestehende Informations- und Bildungsangebote und streben Kooperationen und Netzwerke an;
- verständigen sich im Rahmen ihrer Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten auf mögliche Maßnahmen;
- beabsichtigen die Erschließung neuer Ressourcen für Alphabetisierungs- und Grundbildungsprojekte;
- tragen zur Weiterentwicklung der Kurs- und Beratungsangebote bei;
- beabsichtigen, die Öffentlichkeitsarbeit zur Alphabetisierung und Grundbildung zu stärken.
In diesem Zusammenhang wird Grundbildung in Niedersachsen von den Partner/-innen des Landesbündnisses als ein gesamtgesellschaftliches Phänomen betrachtet, das durch den Austausch von Informationen und die Zusammenarbeit der Akteure unterstützt werden kann.
Die Maßnahmen werden im u. s. Arbeitsprogramm des Landesbündnisses genannt.